Samstag, 16. April 2011

SC Westend 01 - MSV 06 1:2 (0:2)

SVENI‘S PARADEN SICHERN DREI PUNKTE

Der MSV kann sich bei ihrem Keeper Sven bedanken, der mit zwei herausragenden Paraden seinen Kasten sauber hielt. Nur durch einen (erschlichenen) Elfmeter war er am gestrigen Tage zu bezwingen (80. Min.). Anderenfalls hätte sich der MSV über seine mangelhafte Chancenverwertung sehr geärgert.

Der MSV begann nach dem Pokalhighlight am Dienstag auf fünf Positionen verändert und zeigte gleich von Anfang an, dass man gewillt war den zweiten Sieg in dieser Woche einzufahren.

Trotz schwer spielbaren Platz (den der abstiegsgefährdete Westend bewusst als Waffe einsetzt, hat man doch eigentlich wunderbare Plätze auf der Anlage) gelangen ein paar sehenswerte Spielzüge.
Bereits in der 13. Minute erzielte Wolle nach Flanke von Hinne per Kopf den Führungstreffer. Hinne selbst erzielte per trockenem Schuss aus 17 Metern nach Pass von Matze das 2:0 (43. Min.).
Sveni zeichnete sich dann kurz vor dem Halbzeitpfiff zum ersten mal aus, als er per blitzschnellem Reflex auf der Linie einen Schuss aus Nahdistanz abwehren konnte.

Der MSV dominierte das Spiel. Lediglich beim Umschalten bei Ballverlust, merkte man den Akteuren an, dass die Knochen etwas müde waren. Aber die neu formierte Abwehr ließ nur wenig zu.

In der zweiten Hälfte ließ man es etwas ruhiger angehen. Durch Konter erspielte man sich trotzdem einige gute Chancen, die jedoch zum Teil leichtfertig vergeben wurden.
So war es eminent wichtig, dass Sven einen Fernschuss, der sich in den Dreiangel senken wollte per Übergriff-Technik parieren konnte. Diese Parade hätte man gerne noch mal in Zeitlupe gesehen.

Die im ganzen Spiel nicht sehr fairen Gastgeber schafften es, den ihnen an diesem Tage sehr wohl gesonnen Schiri zu einem Strafstoßpfiff zu überzeugen, nach dem der Spielführer von Westend, Barenthin, einen Zusammenstoß im Strafraum provozierte (80. Min.). Der Anschlusstreffer brachte zwar noch mal etwas Unruhe in die sicher geglaubte Partie, aber den Sieg gefährdete dieser dank Sven nicht mehr.

Aufgebot:

Sven - Marco, Kesh (80. Jenne), Sherby (45. Didi) - Andi, Matze - Pavel, Hinne, Wolle - Thomas (80. Erol), Immo (87. Torsten)

Spieler ohne Einsatz:

Olli

Auffälligster Spieler:

Sven

Tore:

1:0 Wolle (13. Min.)
2:0 Hinne (43. Min.)

Dienstag, 12. April 2011

MSV 06 - SC Frohnau 1:0 (0:0)

Pokal, Viertelfinale

DER MSV 06 STEHT IM HALBFINALE!!

Wow, was für ein Pokalabend im Mariendorfer Volkspark! Bei stürmischem Wind, unterstützt von zahlreichen Fans, steht der MSV auf Grund einer engagierten Leistung verdient im Halbfinale des Berliner Pokals.

Das Konzept ging auf. Der MSV hat den Frohnauer SC, die mit nur 27 Gegentoren in 20 Spielen hinter Tabellenführer Reinickendorfer Füchse (26 Gegentore) die zweitbeste Abwehr in der Verbandsliga stellen, kommen lassen. Denn mit nur 23 geschossenen Toren reisten die Mannen aus dem Berliner Norden auch mit dem schlechtesten Sturm der Liga an.

Der MSV stand in der Abwehr um den wieder einmal starken Libero Torsten mit den bissigen Verteidigern Sherby und Bernd, der immer mal wieder auch mit gefährlichen Vorstößen für Gefahr sorgte, sicher. Ein einziger Schuss in der ersten Halbzeit von der Strafraumkante, als ein Frohnauer überhastet abschloss, stand dann auch in der Torchancenstatistik auf Seiten der Frohnauer zu buche. Diesen, wie auch alle anderen Flanken, hielt der MSV-Keeper Sven sicher fest.

Das Mittelfeld des MSV stand um den Debütanten in der Startelf Daniel, der den gelb-rot gesperrten Andi ersetzte, dicht gestaffelt. Matze und Hinne mit überragender Laufarbeit, schlossen sämtliche Löcher. Olli und Daniel machten die Mitte, Pavel und Wolle die Außen, dicht. So dass kein Durchkommen war. Frohnau wurde dadurch zu langen Bällen gezwungen, die bei dieser steifen Brise, die über den Blümelteich geweht wurde, meist im Aus landeten.

Der MSV dagegen versuchte Fußball zu spielen und erarbeite sich die eine oder andere Chance. In der ersten Halbzeit war Daniel der Pechvogel. Zuerst klärte er einen Kopfball von Pavel mit dem Auge für Frohnau, dann wurde sein Schuss aus 6m Entfernung von einem Frohnauer Spieler von der Linie gekratzt. Ein Schuss von Erol in der 44. Minute machte deutlich, dass man in der ersten Hälfte unterstützt von dem Wind, noch viel häufiger das Mittel aus der zweiten Reihe hätte suchen können. So ging man mit einem Mut machenden 0:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte machte der MSV dort weiter, wo er aufgehört hatte. Ein 25 m-Hammer von Erol gegen das Lattenkreuz machte den MSV und die Zuschauer wach (47. Min.). Nun wurde es ein richtiger Pokalfight. Der bekannt gestenreiche Schiri Constantini sorgte ebenfalls für viel Unterhaltung auf den Rängen. Aber man muss den Mann in Gelb am gestrigen Abend attestieren: Er hatte einen seiner besseren Tage und pfiff unauffällig.

Es entwickelte sich kein hochklassiges Spiel, aber ein echter Pokalfight mit einem deutlich engagierteren Landesligisten aus Mariendorf.

In der 75. Minute verlängerte Wolle einen Freistoß von Torsten aus der Nähe der Mittellinie mit dem Kopf und der extra aus Fehmarn angereiste Hinne schiebt den Ball mit dem Fuß aus kurzer Distanz am Torwart zum umjubelten 1:0 ins Tor ein!!

Diese Führung gab der MSV dann nicht mehr aus der Hand. Auch weil dem immer fairen Gegner aus Frohnau an diesem Abend die Ideen und Mittel fehlten.

Die Altliga bedankt sich für die tolle Unterstützung bei den Fans, dem Platzverkauf, Marco Lutz und Norbert Schilling (stellvertretend für den MSV-Förderverein) für das tolle Stadionheft, Platzwart Fritze für die Überstunden durch die ausgiebige Kabinen-Fete und Vereinswirt Sherby für die Sieger-Bacci-Pulle im Vereinsheim!

Wir hoffen auf erneute Unterstützung durch unsere Fans im Halbfinale. Dort warten mit dem aktuellen Berliner Meister LBC 25, dem aktuellen Verbandsligatabellenführer Reinickendorfer Füchse und dem neu gegründeten Überraschungsteam aus der Kreisliga, der SG Rotation Prenzlauer Berg, die Doppelpokalsieger Blau-Weiß aus dem Wettbewerb werfen konnten, dicke Brocken.

Aber der MSV hat in der nahen Vergangenheit bewiesen, dass er an guten Tagen jeden schlagen kann (Blau-Weiß, Viktoria 89, SC Staaken und zuletzt mit 9 Mann Brandenburg 03). An schwachen Tagen, kann er jedoch auch gegen jede Mannschaft verlieren ... das ist die Kehrseite der Medaille.

Das Aufgebot:

Sven - Torsten (86. Min. Lars), Sherby, Bernd - Daniel (60. Min. Jenne), Olli, Matze, Pavel, Hinne (88. Min. Marco), Wolle - Erol (80. Thomas)

Spieler ohne Einsatz:

Immo

Das Tor:

Hinne (75. Min.)

Auffälligste Spieler:

Sven, Torsten, Sherby, Bernd, Daniel, Olli, Matze, Pavel, Hinne, Wolle, Erol, Thomas, Jenne, Lars und Marco

 

 

Auszug Homepage des Frohnauer SC

Aus für die 1.Alt-Liga im Viertelfinale
Geschrieben von Robert Gritzka
Mittwoch, 13. April 2011

Die 1. Alt-Liga verlor am letzten Dienstag nicht unverdient das Pokal-Viertelfinale gegen den Landesligisten Mariendorfer SV mit 0:1 Toren.

Tja, das war es dann mit der Pokalsensation. Der Mariendorfer SV ließ es sich nicht nehmen, als Landesligist den Verbandsligisten Frohnauer SC aus dem Pokalviertelfinale zu werfen. Und das absolut ohne Glück und völlig verdient. In der 75.Minute wird ein unnötiger Freistoß per Kopf verlängert und der unbewachte MSV-Spieler Hinne bedankte sich für die „Freistellung“ und vollendete sicher zum entscheidenden 1:0.

Gleich vom Anpfiff weg zeigte der Gastgeber, der übrigens extra für dieses Spiel eine Stadionzeitung druckte, das er „heiß wie Frittenfett“ auf dieses Spiel war und sich jeder Akteur prima vorbereitet hatte. Ein Klassenunterschied war nie zu erkennen, die Frohnauer hatten so ihre Mühe mit den sehr gradlinig und zielstrebig agierenden MSVern. Viele Eckbälle schon in der Anfangsphase bestätigten den Druck, den die Mariendorfer aufbauten. Erster Torschuss auf Frohnauer Seite wurde erst nach 20 Minuten registriert (Karsten Merkel), erster Eckball gar erst in der 37. Minute.

Der böige Wind machte beiden Teams zwar zu schaffen, aber das kann keine Entschuldigung für den Frohnauer SC sein, zu umständlich und unsortiert agierten die Schwarz-Weißen an diesem Tag. Auffällig war, dass der, der gute Flanken verwerten sollte (Frederik Sallinger), selbst einige Flankenläufe mit gut getimten Bällen zur Mitte bringen musste. So verpasste „Perle“ Hahn kurz vor dem Wechsel nur knapp das Leder.

Auch die zweite Hälfte verschliefen die Frohnauer, MSV spielte weiterhin ständig nach vorn und verzeichnete auch einen Pfostenschuss aus großer Entfernung und erzielte dann das verdiente 1:0 in der 75.Minute. Alles Anrennen der FSCer blieb fortan ohne Wirkung, auch das Einwechseln der Reservespieler brachte nicht den gewünschten Erfolg.

So musste man den sehr engagierten und willigen MSVern den Vorzug lassen, ins Halbfinale des AOK-Pokals zu ziehen, welches am Freitag, den 15.April ausgelost wird. Im Rennen sind noch der Lichtenrader BC, Rein. Füchse, MSV 06 und das Überraschungsteam Rotation Prenzlauer Berg, das als Bezirksligist den Titelverteidiger SV Blau Weiß aus dem Rennen warf.

Sonntag, 10. April 2011

Mariendorfer SV - VFB Hermsdorf 1:2 (1:1)

MSV:

Sven - Marco, Sherby, Bernd - Andi (85. gelb/rot),
Olli (75.
Daniel) - Wolle, Matze, Pavel - Calle (60. Thommy), Erol

Tor:

1:0 Pavel

Klappe zu - Affe tot.

 

Auszug von der Hermsdorf Homepage

Alt-Liga - Glücklicher Sieg in Mariendorf!

Mariendorfer SV vs. VFB Hermsdorf 1:2 (1:1)

Torfolge : 1:0 (20.Min.) n. g. ; 1:1 (35.Min.) Markus Richter ; 1:2 (70.Min.) Markus Richter

Am Sonntag waren wir zu Gast beim Mariendorfer SV im Volkspark Mariendorf in der Prühßstraße.

Bei herrlichem Frühlingswetter, mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, hatten beide Vertretungen sichtlich Lust auf Fußball und es entwickelte sich ein für Alt-Ligaverhältnisse flottes Spielchen. Leider, so muss man es neidlos anerkennen, spielte Mariendorf den technisch besseren Ball und erzwang auch eine Vielzahl von Torgelegenheiten. Glücklicherweise versiebten sie die meisten davon überhastet oder wir bekamen noch irgendwie ein Abwehrbein zwischen Ball und Tor. Bei einem schnellen Konter unseres Gastgebers aber waren wir machtlos. Manne im Tor sah bei diesem Gegentreffer alles andere als glücklich aus, einen Vorwurf am Führungstreffer für den MSV kann man ihm aber nicht machen. Eher müssen wir versuchen zu verhindern im Vorwärtsgang unnötigerweise Bälle zu verlieren um schnelle Gegenstöße des Kontrahenten zu vermeiden.

Der Ausgleichstreffer für unsere Farben fiel zu einem äußerst günstigen Zeitpunkt und eigentlich auch sehr überraschend. Sascha Güldner schlug einen feinen Pass diagonal über den Platz und Chrille Böckel legte das Spielgerät mustergültig per Kopf vor des Gegners Tor. Dort war Markus Richter zur richtigen Zeit am richtigen Ort und vollendete souverän mit dem rechten Fuß. Zwar war der Pausenstand für uns mehr als glücklich, aber mit dem Einsatz aller Hermsdorfer (einschließlich Reservespieler, Betreuer und Fans) keinesfalls unverdient.

Nach Wiederbeginn kamen wir besser als unser Gastgeber ins Spiel und hatten die ersten Chancen zu verzeichnen. Nun war das Spiel ausgeglichener als in der ersten Spielhälfte, denn wir ließen in unseren Bemühungen nicht nach. Da auch der MSV weiter auf Sieg spielte, wogte das Geschehen hin und her, wobei auch Torchancen keine Mangelware blieben. Für die Zuschauer eines der besseren Spiele und durch das enge Ergebnis auch noch spannend. Als nach ca.70 Minuten Robert Baumert den Ball in arger Bedrängnis und nach einigen „Pirouetten“ auf die rechte Außenbahn brachte, lauerte dort mit Stefan Runge ein dankbarer Abnehmer, der den Ball gekonnt in die Mitte passte, wo Markus Richter aus der Drehung unsere 2:1 Führung erzielte. Das er den Ball dabei eigentlich nicht richtig traf tat dem Jubel keinen Abbruch. Aber es waren ja noch gut 20 Minuten zu spielen und für Siegesjubel war es noch viel zu früh. Mariendorf drückte nun noch intensiver auf einen Treffer. Mit Kontern nahmen wir zwar noch am Spiel teil und blieben dadurch auch stets gefährlich, aber wichtiger war in dieser Phase des Spieles unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Keiner fiel in seinen Bemühungen ab und unsere sonst üblichen Meckereien wichen verbalen Motivationen für die Mannschaftskameraden. Obwohl der MSV gefühlte hundert Eckbälle herausspielte ließen wir keinen weiteren Treffer zu und siegten am Ende mehr als glücklich aber, wie bereits erwähnt, nicht unverdient.

Da noch kein Wort über den Schiri geschrieben wurde, kann man davon ausgehen das er fast alles richtig gemacht hat. So war es auch.

Kompliment für diese Leistung.

Sonntag, 3. April 2011

FC Brandenburg 03 - MSV 06 1:2 (1:2)

SUPER MORAL - 43 MINUTEN MIT NEUN MANN - ELFMETER VERSCHOSSEN ... UND GEWONNEN!!!!

Das war kein Spiel für schwache Nerven! Wie in der Vorwoche geht der MSV nach Toren von Pavel (11. Min.) und Wolle (40. Min per Kopf nach Flanke von Pavel) mit einer 2:1-Führung in die Kabine und macht sich anschließend das Leben schwer. Torsten und Immo erwiesen ihren Mannschaftskameraden einen Bärendienst als sich beide (!) in der 47. Min. mit gelb-rot bzw. rot vom Platz verabschieden mussten. Leidtragender war Calle, der für Marco den Platz räumen musste, denn nun hieß es für die verbliebenen neun MSV'er nur noch: Verteidigen!

Jedoch konnten die stark aufspielenden Wolle, Pavel und Hinne die Brandenburger immer wieder ärgern und erspielten sich hochkarätige Chancen. Die besten vergab Pavel, der unter anderem einen an Wolle begangenen Elfmeter vergab (56. Min.).

So blieb es bis zum Ende spannend. Beim MSV kämpfte jeder für jeden und was noch auf das Tor kam hielt Sven sicher. Großartige Leistung, tolle Moral !!

Aufgebot:

Sven - Torsten (47. Min gelb-rot), Berni, Sherby - Olli (80. Jenne), Andi (72. Daniel) - Pavel (78. Kesh), Hinne, Wolle - Immo (47. rot), Calle (47. Marco)

Spieler ohne Einsatz:

Guido, Lars

Auffälligste Spieler:

Aus einer geschlossenen starken Mannschaftsleistung ragte Wolle noch heraus.

Tore:

Pavel 1:0, Wolle 2:1

Nächste Termine:

Donnerstag um 19.45 Uhr Training
Sonntag um 10.45 Uhr gegen Hermsdorf im Vopa
Dienstag, den 12.4. um 19.30 Uhr Pokal-Viertelfinale gegen den Verbandsligisten Frohnauer SC

 

 

Auszug Homepage Brandenburg 03

B 03 vs. MSV 06 1 : 2 (1 : 2)

Tor: Sommerfeldt

Wir hatten zahlreiche angeschlagene bzw. verletzte Spieler zu beklagen. Dennoch muss man sagen dass wir in der 1. Halbzeit kaum etwas von dem zustande brachte was wir uns vorgenommen hatten. Da wir meist in den Zweikämpfen zu spät kamen und keinen Spielfluß gegen eine mit einfachen Mitteln (immer wieder lange Pässe aus dem Mittelfeld auf die Spitzen) spielende Gästemannschaft entwickeln konnten, ging die Halbzeitführung von MSV in Ordnung. In der Torfolge hätte man denken können, dass wir nach Sommis zwischenzeitlichen schnellen Ausgleich besser zurechtkommen, aber nix ging.

In der zweiten Halbzeit schwächte sich MSV schnell selbst und dezimierte sich nach 3 Minuten mit einer gelb-roten und einer roten Karte (Tätlichkeit!) auf 9 Mann. Es folgte ein recht blindes Anrennen unsererseits, unterbrochen von Kontern der Gäste, die größere Gefahr vor unserem Tor hervorriefen, als unsere meist hinterm Tor landenden Flanken aus dem Halbfeld. MSV leistete sich u.a. noch den Luxus eines verschossenen (wenn auch unberechtigten) Elfers. Auf unserer Seite kann man bezeichnenderweise Keeper Micha Riebold noch als besten Spieler hervorheben, da er neben dem Elfer noch einige andere Möglichkeiten der Gäste parieren konnte. Auch wenn wir in den Schlussminuten selbst noch einen klaren Elfmeter hätten bekommen müssen, als Sommi im Strafraum deutlich von den Beinen geholt wurde, war der Sieg des MSV letztendlich verdient.

Ein Satz noch zu SR Mittelstaedt: Vorsichtig gesagt, er hatte wohl nicht seinen besten Tag und traf, im Laufe des Spiels einige Entscheidungen, die man bestenfalls mit Konzession erklären konnte und, wie uns auch einige MSVer bestätigen konnten, uns nicht gerade bevorteilten (trotz der zwei MSV-Feldverweise).

Marcus Grahlmann