Samstag, 6. Oktober 2012

NSF Rudow–MSV 06 6:0 (3:0)

MSV steckt in der Krise!

Was war denn heute los? Der MSV 06 begann stark und hätte bereits in der zweiten Minute in Führung gehen müssen, als Thomas von Matze geschickt alleine auf den Torwart Daniel Schönfeld zugeht aber überhastet abschließt. In den ersten 25 Minuten entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Hier wurde von beiden Mannschaften schnell nach vorne gespielt und der Abschluss gesucht. Der MSV zeigte, dass er die schlechten letzten Partien vergessen lassen machen wollte. Doch der MSV nutze beste Gelegenheiten nicht und dies rächte sich.

Der NSF zeigte uns heute, wie man eiskalt seine Chancen nutzt. Ein Doppelschlag in der 27. und 29. Minute raubte dem MSV 06 den Nerv. Anschließend war kein Aufbäumen ersichtlich und so konnte der NSF die wenige defensive Gegenwehr noch zu einem dritten Tor vor der Halbzeit nutzen. Auch für neutrale Zuschauer nach dem Spielverlauf ein unmöglicher Pausenstand, aber so ist das, wenn man seine Chancen nicht nutzt und in der Defensive sich teilweise dilettantisch verhält.

Nach der Pause kam der MSV noch einmal mit Schwung aus der Kabine, obwohl der Trainer leider auch  in der Kabine keinen Kampfgeist in seinem Team erkennen konnte. Doch nach 5 Minuten Powerplay auf das Tor des NSF reichte diesen ein Konter, um weitere Löcher in unserer Abwehr aufzudecken und auf 4:0 zu erhöhen. Der NSF stellte sich jetzt hinten rein und konterte den MSV aus, der bei der nicht verbandsligatauglichen Chancenverwertung und der zaghaften Zweikampfgestaltung blieb.

Gott sei dank, pfiff der Schiri das Spiel wegen Starkregens 5 Minuten früher ab.

Aufgebot: Sveni – Torsten (45. Min. Berni), Schiller, Sherby (53. Jenne) – Andi, Matze, Hinne, Poldi, Wolle – Thomas, Atze

Auffälligste Akteure: Sveni, hielt was zu halten war, und unser Betreuer Lücki, der als einer der ganz wenigen am heutigen Tag seinen Mann stand.

Lücki

Die “Fußball-Woche” schreibt:

“Neukölln konterte den MSV clever aus.

Mariendorf begann schwungvoll, nutzte aber seine Großchance nicht. Bis zur Pause entwickelte sich ein flottes, ausgeglichenes Match, doch nur die Neuköllner nutzten ihre Möglichkeiten effektiv und führten zur Halbzeit überraschend deutlich. Mariendorf ging mit Elan in die zweite Hälfte, doch die Sportfreunde konterten clever. Sehenswert: Schäfers Treffer zum 5:0 nach feinem Sololauf übers ganze Feld.” Paul Esslinger

3 Kommentare:

  1. Ich glaube das Wetter hat sich dem Spiel angepaßt. Beim nächsten Spiel wird es auf alle Fälle besser da es ja glaube ich im eigenen Wohnzimmer stattfindet. Also in dem Sinne Kopf hoch!

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  2. Lieber "Tini" ,
    bitte einen neuen username verwenden, denn (fast) alle verbinden diesen Namen mit unseren Thini, der leider viel zu früh und unnötig von uns gegangen ist !
    Danke im Voraus ! !
    D

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  3. Bitte im Nachhinein, aber Scherz beiseite. Werde mich in Zukunft vielleicht Kienbaum II nennen, wenn ich Kommentare hinterlasse. Bin übrigens weiblich!

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